Impressionen
Podiumsgespräch mit Dr. Eckhart Gillen | 25.02.2023
Im Rahmen der Ausstellung "GRAPHIK. Wolfgang Petrick - Ulrich Reimkasten - Mathias Roloff"
Tale of Recreation | 05.11.2022
Lilian Noetzel
Die Berliner Autorin entwickelte den Text inspiriert durch die Werke der vom 13.10. bis 24.11.2022 in der Galerie feinart berlin gezeigten Werke der Malerin Elisabeth Störmer-Hemmelgarn. Es geht um das Stillstehen von Zeit, und das, was sich in dieser Nicht-Zeit zu ereignen vermag.
Lilian Noetzel lebt und arbeitet als Autorin, Lektorin und Dozentin für Kreatives Schreiben und für Deutsch als Fremdsprache in Berlin. 2004 erschien ihr Roman Belishs Garten bei Piper, 2015 erhielt sie den Georg-K.-Glaser-Förderpreis für die Erzählung Einer bleibt, dass er erzähle. Veröffentlichungen in „Sprache im technischen Zeitalter“, „Chaussee“ und anderen Publikationen.
Die Lesung wurde unterstützt durch das Programm "Neustart Kultur" des Deutschen Literaturfonds.
Teheran im Bauch - Wie meines Vaters Land mich fand | 03.09.2022
Autobiografischer Roman von Mathias Kopetzki
Der Berliner Schauspieler Mathias Kopetzki, aufgewachsen bei deutschen Adoptiveltern, entschließt sich mit über dreißig Jahren, nach Teheran zu reisen, um seinen leiblichen Vater und dessen streng muslimische Großfamilie kennenzulernen. Durch deren leidvolle Vergangenheit auch mit der eigenen konfrontiert, erlebt er den islamischen Gottesstaat als ein faszinierendes Land voller Gegensätze und verliebt sich im Schatten iranischer Moscheen in eine Kusine, die trotz Todesgefahr ein Verhältnis mit ihm beginnt.
Kopetzki zeichnet in seiner spannenden, humorvollen und berührenden Geschichte das ungewöhnliche Bild einer Metropole, in der Restriktionen Alltag sind, Familie sich stützt, Glauben Halt verspricht – aber auch das einer Gesellschaft, in der nichts so ist, wie es scheint. Und er entdeckt, dass diese Reise zu seiner Herkunft auch eine Reise zu ihm selbst bedeutet …
Die Lesung wurde unterstützt durch das Programm "Neustart Kultur" des Deutschen Literaturfonds.
Collage - Ein Art brut-Krimi | 16.07.2022
Ein Roman von Silke Tobeler über Kunstfälschung, Enteignung, Ost-West-Berlin-Prignitz-Deutschland, DADA, Art brut und auch ein wenig Liebe auf 470 Seiten.
Klappentext
Das Bild, das vor ihr hängt, ist kein Schwitters, da ist sich Netty Hamann absolut sicher, hat sie doch schließlich Kunst studiert. Allerdings ist es eigentlich gar nicht Nettys Art, ihr Wissen auch mitzuteilen. Überhaupt ist Nettys Leben ziemlich in Unordnung, der Job in der Galerie geht ihr auf die Nerven, ihr Noch-Freund ebenso. Eine neue Liebe passt da schon einmal gar nicht ins Konzept, aber Gefühle fragen nicht nach dem richtigen Zeitpunkt. Und als wäre das alles noch nicht genug, beginnt sich direkt vor Nettys Augen ein Kunstskandal zu entfalten, in dessen Mittelpunkt Werke der Art brut und des Dadaismus stehen. Oder ist vielleicht Netty selbst das Zentrum, um das sich alles dreht?
Die Kunstbloggerin und Autorin Silke Tobeler verfasst neben Kurzgeschichten und Essays auch Romane.
Arbeitsbiographie (Auszug)
2018 Bonner Literaturpreis für die Kurzgeschichte: „Der Teppich“
2019 „Collage – Ein Art brut-Krimi“, Salsa-Verlag
2021 „Majulah! Gestrandet in Singapur“, NovaMD
2021 Zukunftsstipendium der Stadt Hamburg
Aktuell schreibt Silke Tobeler an einer Mehrgenerationentrilogie.
Die Lesung wurde unterstützt durch das Programm "Neustart Kultur" des Deutschen Literaturfonds.
Wildbahn Berlin. 17 Jahre Photographie der Berliner Kunstszene von Jan Sobottka | 05.08. - 02.09.2021
Photos (c) www.catonbed.de / (c) Peter Groth
Vortrag von Dr. Eckhart Gillen | 15.05.2021
über die Ausstellung "UTOPIER - Willi Sitte und Ulrich Reimkasten"
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Photos Räume: (c) Eric Tschernow und (c) Sebastian Reinicke
Portraits: Jan Sobottka (c) www.catonbed.de
Künstlergespräch Maria Wirth & Christian Kneisel | 17.09.2020
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Lilian Noetzel liest ihre Erzählung "Einer bleibt, dass er erzähle" | 18.07.2020
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Für die Erzählung "Einer bleibt, dass er erzähle" erhielt Lilian Noetzel 2015 den Georg-K.-Glaser-Förderpreis. Die Erzählung beschreibt aus der Sicht eines Mannes das Ende einer Beziehung, bei dem „die Demarkationslinie zwischen deinem Leben und dem Tod“, wie es in der Erzählung heißt, auf tragische und anrührende Weise überschritten wird. Aufgenommen in der Galerie feinart berlin